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Einfach mal zu Hause bleiben - Sommerferien Spezial
#SFstory | 31/07/2017 | Karla Frühling

Es gibt viele gute Gründe, den Sommerurlaub zu Hause zu verbringen. Das Wichtigste am Urlaub vom Alltag ist jedoch Zeit gemeinsam zu verbringen, zu Lachen, Quatsch zu machen, zu Kuscheln und vor allem viele gemeinsamen Erlebnisse. All dies ist auch zu Hause wunderbar möglich.

Wir haben allgemeine, aber wichtige Tipps und Ideen zusammengestellt, mit denen sich die schulfreie Zeit für die ganze Familie abwechslungsreich und entspannt gestalten lässt. Außerdem haben wir eine interessante Infografik gestaltet, die aufzeigt, dass Ferien zu Hause genau so viel Spaß machen wie eine große Reise.

Schon gewusst? Sommerferien Infografik

Obwohl Sommeraktivitäten oft vom Wetter abhängen, trägt auch hier eine gute Planung für alle zum Gesamterfolg bei. Übermorgen machen wir einen langen Tag am See mit großem Picknick verursacht bei Jung und Alt bei Weitem mehr Vorfreude, als ungenaue Aussagen wie “wir werden einfach viel Eis essen und auf den Spielplatz gehen”. Für Kinder bietet eine gute Planung neben Vorfreude auch Sicherheit und so schauen sie den Ferien viel entspannter, ja positiver entgegen.

Tipp 1

Tipp 1 zielt demnach auf die Organisation ab: Bestenfalls wird die ganze Familie nach ihren Wünschen und Erwartungen gefragt und daraus je nach Budget ein Programm zusammengestellt. Schon nur die Sammlung aller Ideen auf einer großen Wunschliste weckt Spannung und Neugierde auf die gemeinsame Zeit.

Tipp 2

Besonders lustig und spontan wird es, wenn alle Ideen auf Zettel geschrieben, zusammengefaltet und ein ein Glas gesteckt werden. Das allabendliche Ritual ist es dann, je einen Zettel für den nächsten Tag aus dem Wunschglas zu ziehen. So können sich alle schon beim Einschlafen ausmalen, wie herrlich der nächste Tag in Opas Werkstatt beim basteln und bemalen der Seifenkiste wird.

Folgende Ideen haben wir uns zu jedem Wetter passend für den Sommerurlaub überlegt:

  • Papas Schnitzeljagden sind immer zu einfach? Veranstaltet doch eine Schatzsuche für die Eltern durch den Park oder das Viertel - wer gewinnt, bekommt Frühstück ans Bett.
  • Zeltet doch im Garten von Freunden oder Verwandten. Mit einem Lagerfeuer und Stockbrot wird es ein super Event für alle.
  • Für alle Mutigen passt anschließend eine Nachtwanderung durch den Wald oder im Park.
  • Stellt mit einfachen Rezepten selbst leckeres und gesundes Eis her. Rezepte und Ideen dazu findet Ihr im Pausenhof.
  • Sortiert Eure Sachen aus und nehmt an einem Flohmarkt teil oder organisiert einen Tauschmarkt.
  • Probiert doch mal Geocaching aus. Für diese moderne Form der Schatzsuche braucht ihr nur einen GPS-Empfänger und Koordinaten des “Schatzes” aus dem Internet.
  • Zeltet im Garten, flitzt wild durch den Rasensprenger und organisiert zum Abschluss ein Sommerkino im Freien.
  • Verbringt einen Tag am See oder im Freibad mit einem großen Picknick und allen Freunden.
  • Zeltet im Garten, flitzt wild durch den Rasensprenger und organisiert zum Abschluss ein Sommerkino im Freien.
  • Bastelt einen Modellflieger, eine Seifenkiste, ein Schiffchen oder eine Flaschenpost und lass sie vom Balkon fliegen, den Hügel hinunter fahren oder im nächsten See schwimmen. Auch hierzu findet ihr Video-Anleitungen im Pausenhof.
  • Denkt Euch ein Thema aus und organisiert ein Filmfestival dazu. Am Ende entscheidet eine Jury über den besten Film. Passende Dekoration und selbst gemachtes Popcorn runden den Abend ab.
  • Nehmt Euer Lieblingsbuch als Hörbuch auf. Ihr braucht einen Vorleser und mehrere Sprecher. Als Abschluss gibt es am Abend eine große Premiere mit allen Zusammen.
  • Macht eine wilde Verkleidungsparty mit dem Inhalt von Mamas und Papas Kleiderschrank. Als Finale ist eine Modenschau mit Musik und Moderation ein großer Spaß.
  • Besucht eine Boulder- oder Kletterhalle und lasst Euch eine Einweisung geben. So ein Klettertag bietet für Spaß für alle von ganz einfach bis richtig kniffelig.
  • Geht in ein besonderes Museum in Eurer Umgebung oder ins Planetarium. Oft gibt es spezielle Führungen (auch Nachts) oder Veranstaltungen wie Sommerfeste, Lesungen oder sogar Theater.
  • Sprecht mit alten Leuten und lernt etwas über die Vergangenheit des Ortes. Am Besten denkt ihr Euch vorher wie echte Reporter ein paar Fragen aus und nehmt ein Handy zur Tonaufnahme mit.
  • Baut verschiedene Zimmer zu einem Buden-Labyrinth um und richtet sie euch mit Lichterketten und Kissen gemütlich ein.
  • Besorgt euch Bibliotheks-Ausweise und genießt das große Angebot. Viele bieten sogar alle möglichen Spiele zur Ausleihe an.
  • Macht eine Wohnzimmer-Lesung. Jeder bringt sein liebstes Buch mit und liest die beste Stelle vor.

Tipp 3

Am Besten fragt man noch vor den Ferien in der Klasse oder in der Nachbarschaft herum und findet heraus, welche Kinder noch zu Hause bleiben. Dann können sich die Eltern in der Betreuung abwechseln und es wird auch für Einzelkinder nicht öde. Für viele Kinder ist es total spannend und aufregend bei Freunden zu übernachten.

Tipp 4

Städte, Gemeinden und Jugendzentren vor Ort bieten oft ein besonderes Ferienprogramm mit Bastel-Workshops, Sportcamps oder sogar Mittelalterwerkstätten an. Dazu gibt es oftmals verbilligte Tickets für die öffentlichen Verkehrsmittel oder andere Angebote, mit denen man gleichzeitig freien oder ermäßigten Eintritt in verschiedenen Einrichtungen wie Tier- und Erlebnisparks erhält.

Tipp 5

Vergesst Tanten, Onkel, Omas und Opas nicht bei der Ferienplanung! Sie alle freuen sich über Besucher, helfen gerne bei der Organisation und nehmen bestimmt mit Freude an vielen Aktivitäten teil. Oft tun sich bei Verwandten und Freunden auch ganz neue Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung auf. Denkt mal nach, vielleicht ist der eine Onkel ja Konditormeister und macht die besten Pralinen der Welt und der andere Schreiner mit einer großen Werkstatt in der Garage. Oder wolltet Ihr schon immer mal lernen, wie Oma ihre leckeren Rouladen zubereitet? Wir gehen jede Wette ein, sie alle freuen sich, wenn man nachfragt.

Wir wünschen allen herrliche Ferien!

#SFstory | 13/07/2017 | Karla Frühling

In der letzten #SFstory ging es für unsere Kolumnistin aufgeregt und bestärkt durch ihre Freundin in die Heimat zum bevorstehenden Klassentreffen. Voller Neugier überschritten sie gemeinsam die Schwelle der alten Turnhalle und erlebten eine angenehme Überraschung.

Biergartenatmosphäre beim Klassentreffen

Was für ein herzlicher Empfang. Es war als wäre unsere Kolumnistin nie weg gewesen

Was für ein Anblick! Das Organisations-Team meiner ehemaligen Klasse hatte sich wirklich selbst übertroffen. Die Hälfte der frisch renovierten und doch noch gleich riechenden Turnhalle war zur wilden Spielwiese für die mitgebrachten Kinder umgestaltet. Wie herrlich es sich auf den Matten mit Bällen, Springseilen und Spielzeug toben lässt, war weder zu übersehen, noch zu überhören.

Auf die Freundschaft!

Auf die neu belebten Freundschaften

Ein Tag voller Überraschungen

Alle Tore waren geöffnet und auf der Wiese hinter der Halle ergaben Bänke, Tische und Sonnenschirme ein herrlich sommerliches Bild. Mein Mitbringsel, ein italienischer Salat, passte noch gerade so auf das reichlich gedeckte Buffet auf den Klapptischen an der Hallenwand. An dieser waren lauter alte Fotos von unserer Einschulung bis hin zum Abschluss dekoriert. Was für eine unglaubliche Entwicklung wir alle hingelegt hatten!

Zurück in der alten Gemeinschaft

Die herzlichen Umarmungen und die gegenseitige Bewunderung für den Anblick des jeweils anderen nach so langer Zeit ließ gar keine Zeit für Zweifel oder Distanz. Es war, als würde ich in der Zeit zurückfallen und meinen alten Platz in der Klasse wieder einnehmen. Schon damals war ich die soziale und kreative Querdenkerin zu der Alle mit ihren Sorgen und Nöten kommen konnten. Zum Glück war meine alte Freundin Anja an meiner Seite und half mir, die ganzen neuen Familien und Kinder den alten Klassenkameraden zuzuordnen.

Von Klassenschwarm zum Papa

Der damalige Klassenschwarm, in den jedes Mädchen einmal unsterblich verliebt war, hatte seine Frau und die Kinder mitgebracht. Er wirkte gar nicht mehr so unnahbar wie damals. Ganz bodenständig fütterte er seine kleine Tochter mit Kuchen und verzog keinerlei Miene als jede Menge Erdbeeren auf seinem Sakko landeten. Nur seine herrlich blauen Augen erinnerten mich noch an mein peinliches Stottern, als er mich einmal in der 6. Klasse direkt ansprach. Bei einem Glas Sekt kamen wir ins Gespräch und stellten fest, dass wir in derselben Branche arbeiten. Wie gut, dass wir uns mittlerweile so entspannt unterhalten konnten. Letzten Endes gestand ich sogar heiter, wie verknallt ich früher in ihn war und er wirkte ganz überrascht: “Aber Du hattest doch immer Dates mit Jungs aus höheren Klassenstufen.” Genau in dem Moment gesellte sich auch seine Frau zu uns und ich erkannte sofort, wie herrlich die zwei zusammenpassen.

Ein Spaß für die ganze Familie!

Ein Klassentreffen für die ganze Familie

Des Lehrers Optimismus

Zur Freude aller waren natürlich auch einige Lehrer der Einladung gefolgt. Der Kunstlehrer, Herr Ingen, hatte sich in unseren Augen kaum verändert - seine Kunst schien ihn jung zu halten, während die frechen Schüler unserer liebsten Geschichtslehrerin offenbar einige graue Haare mehr verpasst hatten. Denkt man an all die Streiche zurück, die sie uns auf der Kursfahrt nach Italien durchgehen lies, waren wir wohl nicht ganz unschuldig. Aber sie betonte, wie glücklich es sie als Lehrerin mache, zu sehen, was für erwachsene Menschen mit eigenen Lebenswegen aus uns geworden seien und sie all das Potenzial immer in uns gesehen hätte. Ein harter Kern verabschiedete sich erst nach Mitternacht und meine Freundin und ich teilten uns noch ein Taxi bis zum Haus meiner Eltern. Mit der Gewissheit, dass ich mich schon auf das nächste Treffen freute, fiel ich glücklich in mein Bett.

Ein Brief mit einer Überraschung an die alte Freundin.

Ein Brief an die alte Freundin mit dem herrlichen Roman als kleine Überraschung

Geschichte einer Freundschaft

Am nächsten Morgen kaufte ich mir ganz beschwingt im Bahnhofsshop den Bestseller “Das Jahr des Rehs” über zwei Freundinnen, die sich lange aus den Augen verloren hatten. Das Thema sprach mich gleich an, schließlich passte es unglaublich gut zu meinen aktuellen Erlebnissen und Gefühlen. Durch die Lektüre verging die Zugfahrt wie im Flug und ich beschloss, dieses Buch mit einer Widmung meiner lieben Freundin Anja per Post zukommen zu lassen. Mir ist klar geworden, wie wichtig mir der Kontakt zu ihr ist und ich freue mich schon auf ihre Reaktion auf diese kleine Überraschung.

 
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